Träume

 

Träume: göttliche Botschaften oder überwältigende Erleuchtung aus einer «anderen Welt»? Oder: einfache Ausflüchte aus dem Alltag, in welchem das Wundersame immer weniger Platz hat?

 

Oft genug intrigieren mich meine Träume. In ihnen nehme ich versteckte Symbole wahr, deren fantastische und komplexe Alchemie ich – wie viele andere Menschen über alle Zeitalter hinweg – entschlüsseln möchte, um mich selbst besser zu verstehen.

 

Meine Träume – seien es Tagträume oder nächtliche Albträume – spielen eine wichtige Rolle in der Entstehung meiner bildnerischen Erfindungen. Im Durchgang zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos, im Dazwischen der Rätsel des Lebens, hier finde ich die Inspiration und hier gestalte ich die Bilder meiner Vorstellungswelt. Von hier stammt auch die Vielfältigkeit meiner Ideen und Techniken (Collage, Frottage, Grattage, Flecken, Prägungen), durch welche visionäre Eigenschaften übersetzt oder intensiviert werden können, wandelnd zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

 

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    Träume II, 2012

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    Träume I, 2012

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    Träume, 2011

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